hausaufgaben

Mehr als nur Moiré

Seit einigen Wochen beschäftigen wir uns in Gestaltungslehre nun mit Moirés. Wir haben schon viele eigene Muster erschaffen und im Seminar vorgestellt.

Nun sollen wir uns etwas mehr darauf konzentrieren Dreidimensionalität in unsere Muster zu simulieren.  Um das zu erreichen haben wir einige Basisformen, die wir schon für die alten Moirés benutzt haben, genommen und mit ihnen etwas rumgespielt, verschiedene Kombinationen und Variationen ausprobiert. Später soll uns diese Übung bei der Umsetzung in ein echtes 3D Objekt (aus Papier) helfen.

Das Ziel ist also ein besseres Verständnis für Dreidimensionalität durch das Experimentieren mit simplen Linienanordnungen zu schaffen.

moiré

moiré stressing three-dimensionality

Moiré Effekt

Der Moiré Effekt (auch Interferenz genannt) erscheint wenn zwei Muster versetzt übereinander gelegt werden. Das menschliche Auge sieht dann wellenartige Muster.

Hier einige Beispiele:

Unsere Hausaufgabe bestand nun darin fünf eigene Moirés zu erstellen. Das Format muss 18x18cm (7×7 Inch) sein. Natürlich hat uns der Professor einige Tipps mit auf dem Weg gegeben:

  • Teilt das Format in kleinere Einheiten, die dann mit Muster gefüllt werden
  • Benutzt wechselnde Strichdicken, um ein Gefühl für Tiefe zu erzeugen
  • Vermischt nicht zu viele verschiedene Formen und Muster

Falls jemand einige professionelle Moiré-Kunstwerke sehen will, haltet Ausschau nach Bridgit Rileys Arbeiten.

Typographie 1

Heute hatte ich meine erste Veranstaltung in Typographie.

Wir haben uns hauptsächlich verschiedene Semesterarbeiten angeguckt, um schon mal einen Eindruck von dem zu gewinnen, was uns erwartet. Die Sachen waren sehr verschieden, von Kinderbüchern über Animationen bis zu Gesellschaftsspiele.

Danach hat uns unsere Professorin einige hilfreiche Links gegeben, “die jeder Designer täglich besuchen sollte”. Wenn ihr Interesse habt hier sind sie: Fontblog und Slanted.

Schließlich gab’s auch schon die ersten Hausaufgaben:

  1. Such dir einen Lieblingsbuchstaben oder Ziffer aus und finde mindestens 25 verschiedene Ausführungen in deiner Umgebung und mach Fotos. Bearbeite alles auf deinem Computer, sortiere die Funde in verschiedenen Kategorien und drucke diese aus. (3 Wochen Zeit)
  2. Schreibe deinen Namen in einer außergewöhnlichen Schrift, die sich die Professorin merken kann 🙂 (eine Woche Zeit)

Das war’s auch schon. Nächste Woche gibt’s mehr Typographie!